Traditionell ist der Juchheißa der Krippenhirte, der bei der Verkündigung durch die Engel die Arme in die Luft wirft und jauchzend den Mund aufreißt, ganz seine Freude aus sich herausrufend. Die Figur kommt aus der bayrisch, österreichischen Krippentradition. Sie teilt die Weihnachtsfreude jedermann mit, sitzt entweder oben auf dem Krippenstall und lässt die Beine baumeln oder steht, wie bei uns, am vorderen Rand der Krippenanlage zu uns Betrachtern gewendet.
Da wir hier in Hilden keine Hirtenjungen haben, steht nun ein neuzeitlicher Bursche mit T-Shirt und Turnschuhen vorn in der Krippe - einer, dessen offenherzige und echte Freude wir nur bewundern und uns mitreißen lassen können: ein Kind mit Trisomie 21, oder Downsyndrom.
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Evangelische Kirchengemeinde Hilden/ Rheinland – Erlöserkirche
Die Große Weihnachtskrippe
Anschauliche Heilsgeschichte, Glaubensbotschaft, tiefe Symbolik und liebevolle Details
der Juchheißa
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