Stern über Bethlehem

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Evangelische Kirchengemeinde Hilden/ Rheinland – Erlöserkirche
Die Große Weihnachtskrippe
Anschauliche Heilsgeschichte, Glaubensbotschaft, tiefe Symbolik und liebevolle Details




Dattelpalme

In Höhlen nahe des Toten Meeres fand man Dattelkerne, die steinzeitliche Menschen um 3500 v.Chr. zurück ließen. Jericho gilt als älteste Stadt der Welt und heißt in der Bibel „die Stadt der Palmen“.
Die Palme ist bis heute ein Symbol für Heiligkeit und Auferstehung im christlichen Glauben. Palmen spielten beim Einzug Jesu in Jerusalem eine große Rolle (Joh 12, 12-13).

Datteln wurden ursprünglich nicht in der Liste der sieben Arten aufgeführt, wohl aber der Honig, der allerdings keine Frucht ist. Weil aber Dattelhonig in alten Schriften erwähnt wird, liegt die Vermutung nahe, dass mit Honig der dicke, süße Saft gemeint war, den man aus Datteln herstellt: Datteln werden in Wasser gekocht, die Flüssigkeit durch ein Tuch geseiht und die gewonnene Flüssigkeit abermals gekocht, bis sie eingedickt.
Datteln aß man im Altertum frisch oder getrocknet, entsteint zu Dattelbrot oder Dattelhonig verarbeitet oder zu Dattelwein vergoren. Die Kerne konnten als Viehfutter oder Brennmaterial genutzt werden. Die Blättern konnten zu Stricken, Sandalen, Körben, Matten und anderen Gebrauchsgegenständen verarbeitet werden. Das Mark wurde als Gemüse gegessen. Dattelpalmen benötigen zum Früchte bringen heiße Wüstenluft (mind. 21°C im Jahresmittel) und Wasser. Sie ist eine Oasenpflanze. Im Jordangraben und südlich von Gaza sind solche Bedingungen.

Echte Dattelpalmen erreichen bis zu 20 Metern Wuchshöhe. Die etwas schütteren Krippenpalmen mit immerhin 1,50 Metern Höhe sollen dem Betrachter kein Blickhindernis sein.



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