Stern über Bethlehem

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Evangelische Kirchengemeinde Hilden/ Rheinland – Erlöserkirche
Die Große Weihnachtskrippe
Anschauliche Heilsgeschichte, Glaubensbotschaft, tiefe Symbolik und liebevolle Details




Passion und Ostern

Ostersymbole
Jesu‘ Leiden, seine Kreuzigung und seine Auferstehung haben ihren Platz in der weihnachtlichen Krippe. Die Geburt des Erlösers wird zu Weihnachten natürlich in den Fokus gerückt, aber in Nebenszenen angedeutet, wovon er denn erlösen soll: Adam und Eva mit dem Sündenfall setzen die Sünde in die Welt, Christus erlöst die Menschen durch seinen Tod und verheißt uns nach dem irdischen Tod ein Dasein bei Gott.

Die Passion - das Leiden - und der Kreuzestod wird durch den Keltertreter mit seiner Haltung, seiner Mimik und mit den rot verschmierten Händen und Füßen angedeutet.
Die Soldaten teilten die Kleider Jesu unter dem Kreuz auf. Den wertvollen Rock wollten sie nicht zerteilen, so würfelten darum, wer ihn haben sollte. Wir haben diese Szene mit den spielenden Kindern aufgegriffen, deren Spielfeld dem Schild der Soldaten ähnelt, die auf einem Gemälde von Andrea Mantegna dargestellt sind.
Die Auferstehung findet ihre Entsprechung in dem offenen Rollgrab im Hintergrundgebirge.

GESEGNETE OSTERN!


Sieben Marien...

Alle_sieben_Marien
… und vier Jesuskinder treten nacheinander in den verschiedenen Krippenszenen am Stall auf. Die Weihnachtsgeschichte wird gezeigt - von der Geburt des Jesuskindes bis zur Flucht nach Ägypten. Dafür brauchen manche Figuren mehrere Ausfertigungen. Und solche, die multitasking sind: einer unserer zwei Josefs kann die Laterne halten und Windeln reichen, er kann Holz hacken, er kann in Wanderkluft den Esel führen. Die Jesuskinder wachsen: jedes hat ein paar Zähnchen mehr. So lohnt es, jede Woche in der Erlöserkirche vorbeizuschauen, denn auch die Randszenen und die auf der Simultanbühne wechseln!

Das letzte Krippenwochenende ist da.
Weihnachten ist vorbei. Der Gloriaengel ist fort und die Sternsingerkinder zu Hause. Dennoch haben wir noch viele Figuren in der Krippe, alleine drei der Marien - wieder in neu zusammengestellten Szenen:

Simultan sehen Sie in der großen Krippe den Aufbruch zur Flucht nach Ägypten und die Rast auf der Flucht. Im Hirtenfeld tuscheln Menschengruppen, schickt Frau Wirtin ihr kleines Kind ins Haus und es richten sich viele Blicke auf Herodes, der im Vordergrund sein Ego markiert. Auf der Extrabühne zeigen wir die Darstellung im Tempel. Die Szene mit den älteren Figuren in teils neuen Rollen finden wir wunderbar gelungen!



Im Advent...

Adventsszenen 1 bis 3
...ist ein Licht erwacht... - so beginnt ein neueres Adventslied für Kinder und es erzählt vom Bereitmachen. Bereit für die Ankunft von Jesus, Gottes Sohn.
Wir lassen unsere Krippenlichter erwachen und erzählen mit den adventlichen Krippenszenen von Jesu' Vorläufern - den Propheten -, der Verkündigung an die Maria, Marias freudigem Besuch bei ihrer Cousine Elisabeth und von der Herbergssuche. Nacheinander und für alle sichtbar von draußen: Die Bühne zum Martin-Luther-Weg zeigt vom ersten Advent bis zum 21. Januar immer neue Szenen, passend zur fortlaufenden Advents- und Weihnachtszeit, ab Weihnachten ausschließlich mit den Anfangsfiguren.

Pfarrer Rönsch bietet am 6. Januar 2024 eine Krippen(bus)fahrt in den Kölner Raum an!
Besucht werden die Krippe St. Aegidius in Porz-Wahn, die Orientalische Wanderkrippe Porz-Eil und nach einer kleinen Mittagspause eine der größten Krippen im Rheinland: die Wurzelkrippe in der Hippolytus-Kirche in Troisdorf.
Samstag, 6.1.24 - Treffpunkt: 9.30 an der Erlöserkirche
Anmeldungen bei EEB Hilden unter:

eeb-hilden.de



Hinter den Kulissen...

Pfau, Federn
... arbeitet die Krippenbaumeisterin das ganze Jahr über. Nicht immer gleich intensiv, aber stetig. Gleich nach dem Aufbau der Krippe haben Pfarrer Rönsch und Annette Hiemenz schon Ideen für die Folgesaison und überlegen, was realisierbar ist. Nach dem Abbau folgen Ideenskizzen und Recherche. Oft fängt Annette Hiemenz nach Ostern an Draht zu biegen... Im Sommer arbeitet es sich gut mit Maché, denn sie trocknet in der Sommersonne perfekt. Andere Projekte kommen meist auch dazu, so dass die Figuren für die Erlöserkirche oft erst im Dezember fertig werden. Und dann ist bereits die Planung für den Aufbau und die Veranstaltungen im vollen Gange. Krippenbauer haben das ganze Jahr Advent!

Pfarrer Rönsch bietet am 6. Januar 2024 eine Krippen(bus)fahrt in den Kölner Raum an!
Besucht werden die Krippe St. Aegidius in Porz-Wahn, die Orientalische Wanderkrippe Porz-Eil und nach einer kleinen Mittagspause eine der größten Krippen im Rheinland: die Wurzelkrippe in der Hippolytus-Kirche in Troisdorf.
Samstag, 6.1.24 - Treffpunkt: 9.30 an der Erlöserkirche
Anmeldungen bei EEB Hilden unter:

eeb-hilden.de



Der Mandelbaum...

Baumpflanzer_6...ist gepflanzt! Der Setzling wird angegossen. Unser Baumpflanzer legt ihm eine symbolische Zukunft ans Herz:

Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt,
ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt?
Dass das Leben nicht verging, soviel Blut auch schreit,
achtet dieses nicht gering in der trübsten Zeit.
Tausende zerstampft der Krieg, eine Welt vergeht.
Doch des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht.
Freunde, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt,
bleibe uns ein Fingerzeig, wie das Leben siegt.

EG 651, Text: Schalom Ben-Chorin 1942




nach Epiphanias

Baumpflanzer_5
Der Baum ist gesetzt. Das Loch wird zugeschaufelt.

"Lasset die Kinder zu mir kommen!" sagte Jesus als Erwachsener. Eine liebevolle Szene zeigen wir passend dazu mit dem Jesuskind: der Besuch der Kinder am Stall.
Parallel dazu ist die Darstellung im Tempel zu sehen.


Epiphanias

Baumpflanzer_3
... die Erscheinung des Herrn!
Unsere Krippe zeigt jetzt den Empfang der Weisen, parallel dazu die Huldigung der Königin von Saba bei König Salomo. Diese Geschichte (1.Kö,10) ist Lesungstext am Sonntag. Sie mag die Ursache dafür sein, dass im 5. Jahrhundert aus den Magiern Könige wurden... (dazu mehr auf unserer Unterseite)
Die Sternsinger haben am Wirtshaus gesungen und ihren Segen dort angeklebt...

Der (neue) Baumpflanzer setzt seine Arbeit fort.


Und wenn morgen...

Baum_pflanzen...die Welt untergeht, so würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen! Das sagte Martin Luther.
Eine Person, die einen Baum pflanzt, ist eine Figur, die schon seit Januar für diese Weihnachtszeit auf dem Plan für neue Krippenfiguren stand. Eine Hoffnungsfigur…
Hoffnung brauchen wir angesichts der aktuellen Geschehnisse in der Welt.

Sechs neue Figuren sind in die Krippenlandschaft eingezogen... Die Krippe darf besucht werden (um die Gottesdienste herum und zur "Offenen Kirche" und es gibt wieder Erklärungen dazu von Pfarrer Rönsch aus Kunstgeschichte und Religion: "Musik an der Krippe" mit Bildvorträgen ist dreimal vorgesehen. Führungen für Gruppen dürfen auch wieder angefragt werden.



Herodes, der Große

Herodes_Flucht_Rast_2022
…eroberte 37 vor Christus mit römischer Hilfe Jerusalem und erlangte die Herrschaft in Judäa. Galiläa wurde Vasallenstaat. Er war neun oder zehn Mal verheiratet und hatte entsprechend viele Kinder, was schon früh zu Reibereien und Nachfolgestreitereien führte. Es gab unzählige, für uns mittlerweile nur schwer zu rekonstruierende Palastintrigen. Herodes hatte auch große Sorgen vor politischem Mord und ließ daher mehrere seiner Frauen und Söhne hinrichten. Insofern ist die Heimtücke und Grausamkeit, wie sie im Matthäusevangelium steht, glaubwürdig. Aber Matthäus hat nicht über die vielen getöteten Kinder schreiben wollen, sondern über das eine, das nicht getötet werden konnte.


Kinder

Segnung_der_Kinder_2022
Krippendarstellungen zeigen traditionell vor Epiphanias die Hirtenanbetung und ab Epiphanias die Huldigung der Weisen oder Könige beim Jesuskind. Die jüdische Bevölkerung und die heidnische bekehren sich zu Christus. Die dort vertretenden Lebensalter beziehen sich auf Erwachsene. Kinderfiguren werden ab und an mitgeführt oder stehen am Rande des Geschehens.
Christus hat sich in seinem Leben und Wirken oft um das Wohl und die Beachtung der Kinder gekümmert. So passt das Taufevangelium nach Markus 10 wunderbar zum Besuch der Kinder beim Jesuskind: Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht…


Epiphanias

Koenigin_von_Saba
Den Bericht des Besuches der Königin von Saba bei Salomo findet man im Buch der Könige 1, Kap. 10. Er ist auch Lesung zu Epiphanias. Altes und Neues Testament zeigen folgende Parallele: Salomo, Gott ergeben und weise, war ein Friedefürst seiner Zeit. Im Neuen Testament ist es Christus. Wie die Königin von Saba Salomo (und damit Gott) etwa 900 Jahre vor Christus all ihre Schätze zu Füßen legt und sich ihm gibt, bringen die Hirten, das Volk und die Magier dem Jesuskind Geschenke und huldigen ihm mit ganzem Herzen. Vielleicht sind die Magier in der Tradition deshalb zu Königen geworden, weil die Königin von Saba ihr Urbild war: wenn wir dankbar sind für den Tag der Freude und uns zu der Krippe kehren, sind wir nicht auch weise und königlich?


Das Christkind ist da!

Weihnachten_2021
…eine Geburt in einem Stall – auf Stroh, zwischen Ochs und Esel! Eine Schauervorstellung für werdende Mütter. Josef hat Maria sicherlich beigestanden, das Kind aufgefangen und abgenabelt. Vielleicht konnte auch eine Hebamme organisiert werden.
Das mit dem Stall berichtet Lukas nicht und wir wissen es nicht, wo genau Jesus zur Welt kam, aber der Stall ist ein Bild dafür, dass Gott sich ganz tief nach unten begeben hat, um uns Menschen seinen Sohn zu schicken. Deshalb ist unser Stall auch am tiefsten Punkt der großen Krippe und das neugeborene Kindchen liegt nicht in der Futterkrippe, sondern auf dem Boden. Aber da muss es auch sein so kurz nach seiner Geburt: ganz nahe bei seiner Mutter!



Maria im Dornwald

Maria im Dornwald
Maria durch ein‘ Dornwald ging…
…der hat in sieben Jahr‘n kein Laub getragen,…

Was trug Maria unterm Herzen?
Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen…

Als das Kindlein durch den Wald getragen,
da haben die Dornen Rosen getragen! Kyrieleison!

Das Motiv vom abgestorbenen Dornwald, einem Sinnbild der Unfruchtbarkeit und des Todes, beginnt zu erwachen und zu blühen, als Maria – schwanger mit dem göttlichen Kind - vorübergeht.

In der Schaufensterkrippe der Erlöserkirche eilt Maria.
Sie rennt ihrer viel älteren Cousine entgegen, die schwanger ist mit Johannes. Elisabeth und Zacharias erwarten sie.


Verkündigung

Verkuendigung_2021
Vom Propheten Jesaja stammen viele Weissagungen, die die Kirche als Hinweise auf Jesus Christus gedeutet hat.

Jesaja kündigt die Geburt des Messias‘ an: (Kap. 7.14)
„Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.“

Maria, die Mutter Christi, wurde schwanger. Ob jung oder jungfräulich. Die Übersetzung der Unberührtheit lässt zumindest viele bildhafte Darstellungen zur Verkündigung durch den Engel zu und rückt die Christgeburt ins Wundersame.“

Jesaja, (Kap.11):
„Es wird eine Rute aufgehen vom Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.“ Im Kapitel über das Messianische Friedensreich finden wir schöne bildhafte Beschreibungen, zu Jesu Abstammung (über Josef!) und eines friedlichen Miteinanders am Beispiel der Tiere. Diese Darstellung zeigen wir derzeit an der zweiten „Schaufensterkrippe“. .“


Heiland, Messias, Erlöser, Retter…

Heilsgeschichte_Bilder

Die kirchlichen Adventslieder handeln vom Kommen des Heilands, des Messias‘, preisen ihn als König, als Erlöser, als Retter…
Ist das Weihnachtsfest dann doch mehr als „Happy Birthday, Jesus“ im Stall?
Die Schaufensterkrippen zeigen in Bildern, dass wir zur Beantwortung dieser Frage an den Anfang der Menschheitsgeschichte zurückkehren und das ganze Leben Christi betrachten müssen, bis über seinen Tod hinaus…

Die (noch leere) Futterkrippe steht zwischen Anfang und Ende der Heilsgeschichte, zwischen Sündenfall und Auferstehung.

Im Paradies wendet sich der Mensch von Gott ab. Die Sünde, die verbotene Frucht zu essen, ist ein Bild für Gottesferne.
Christus rückt durch seine Lehren und sein Wirken Gott wieder spürbar in den Fokus.
Gottes Liebe gipfelt im Kreuzestod seines Sohnes. Seine Auferstehung bedeutet unsere Erlösung. Paulus stützt sich auf Zeugen einer Jesuserscheinung und beschreibt in seinen Briefen an die jungen Gemeinden im Nahen Osten Jesu‘ Auferstehung als rettendes Glaubensfundament:
„Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr festhaltet an dem Wort, das ich euch verkündet habe.“



Dein Wort ist meines Fußes Leuchte

… und ein Licht auf meinem Weg.

Psalm 119 erzählt von Zuversicht, von Trost, Heil und Hoffnung. Er ist vielfach vertont oder in Bilder gefasst.
Symbolisch passend brennt seit der frühen Dämmerung wieder meine Coronakerze im Küchenfenster. Hinsichtlich der Pandemie gibt es auch Zuversicht und gute Aussichten:
Diese Weihnachtssaison wird es wieder eine große Krippenlandschaft in der Erlöserkirche geben, auch Konzerte und „offene Kirche“ zum Krippenschauen. Alles unter den aktuellen Hygienebestimmungen.

Neue Figuren habe ich aufgeschoben. Dieses Jahr ist einfach anders in vielfältiger Weise, dass ich mich weder – wie gewohnt – im Frühjahr dem Beginn neuer Werke widmen konnte noch im Sommer. Statt jetzt im Herbst noch zu starten, gibt es eine sehr sinnvolle Alternative für meine Krippenarbeit. Ich lege Ihnen oder euch eine Hilfsaktion für die schlimm betroffenen Juli-Flutopfer nahe, die die Landesgemeinschaft der Krippenfreunde in Rheinland und Westfalen ins Leben gerufen hat:
Solidaraktion Krippenverband NRW


Gestorben und wieder lebendig

Ostern2021
„Fürchtet euch nicht!"
Ihr sucht Christus, den Gekreuzigten?
Er ist nicht hier. Gott hat ihn von den Toten auferweckt.“

Eine unglaubliche Botschaft… ganz sicher zum Fürchten.
Vieles zwischen Anfang und Ende des Lebens Jesu Christi ist unglaublich oder zum Fürchten und bedarf eines Engels, der beruhigt: Josef sei erwähnt, als Maria schwanger geworden ist, die Hirten, die in der Nacht das Leuchten vom Himmel erleben, die Weisen, die einen anderen Weg gehen sollen, Josef, als er nach Ägypten fliehen soll…
Und nun spricht er zu den Frauen, die Jesu Leichnam balsamieren wollten:
„Fürchtet euch nicht! Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!“



Karfreitag

Keltertreter, WeinbergDer junge Bursche in der Kelter tritt die Trauben. Der Saft fließt durch eine Rinne in ein Gefäß. Die Füße und Hände des Burschen sind rot verschmiert vom Saft, er selbst schwitzt und schaut müde aus, denn die Arbeit ist anstrengend. Der Traubenbrei ist wackelig, darum streckt er die Arme aus, um nicht umzufallen.

Der Winzersohn erinnert uns an Christus:
an sein Leiden, seine Marter, sein Blut und an seinen Tod am Kreuz.


Die Flucht nach Ägypten

Flucht_nach_Aegypten
Der Engel des Herrn erschien Josef im Traum und wies ihm mit seiner Familie aufzubrechen und nach Ägypten zu fliehen, denn Herodes suche das Kind und wolle es umbringen. Noch in der Nacht machten sie sich auf den Weg… (Matth. 2,13 ff)

Was Herodes verfügt haben soll, erklärt Matthäus mit der Erfüllung von Worten des Propheten Jeremia (31.15): in Rama sei viel Geschrei und Wehklagen und Rahel sei untröstlich wegen ihrer toten Kinder… Herodes war ein grausamer Despot und schaltete schon eigene Familienmitglieder durch Hinrichtung aus. Ihm ist der regional angelegte, aber nicht historisch belegte Kindermord um Bethlehem zuzutrauen.

Manche (alten) Krippen zeigen Kinder mordende Soldaten… Herodes mit gezücktem Schwert, der Römer mit der Lanze, die kniende Frau, ihren Säugling schützend und die abwehrenden oder klagenden Frauen, sowie erschreckt blickende Gestalten sind in unserer Krippe symbolisch für den Kindermord von Bethlehem und lassen den Zuschauer in dieser Konstellation schon schlucken. Matthäus wollte sicher nicht über die vielen getöteten Kinder berichten, sondern über das eine Kind, das nicht getötet werden konnte - jedenfalls jetzt noch nicht.


Jesus segnet die Kinder

Jesus_segnet_die_Kinder
Diese Geschichte aus Markus 10,13 - 16 kennen wir als eines der Taufevangelien. Dort wendet sich der erwachsene Jesus liebevoll den Kindern zu und segnete sie. Zuvor wollten seine Jünger die Familien wegschicken. Er erklärte ihnen: Wer sich das Reich Gottes nicht schenken lässt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.
Was ist „wie ein Kind“? - Vertrauen, Zuversicht, Bedingungslosigkeit, das bewusste Erleben des Augenblicks, …?

Was liegt näher, als dazu auch eine Krippenszene zu stellen? Alle Kinderfiguren scharen sich um das Jesuskind...


Epiphanias 2021...

Sternsinger_2021
Zum 63. Mal sammeln jetzt die Sternsinger für bedürftige Kinder weltweit. Aber sie können pandemiebedingt nicht von Haus zu Haus ziehen. Hier in Hilden verteilen sie ihren Segen – auf Abstand - an Besucher der katholischen Kirchen und sammeln dort die Spenden.
Nur unsere Krippensternsinger waren persönlich am Wirtshaus und haben dort den Segensaufkleber befestigt…


Bleib behütet auf deinen Wegen…

Zug_der_Weisen Unser neuer Schutz- oder Leite-Engel begleitet derzeit die Weisen auf dem Weg zum Christuskind. Er möge virtuell alle denen zur Seite stehen, die Geleit auf ihrem Weg oder eine Richtung brauchen.


Fürchtet euch nicht!

Verkuendigung_an_die_HirtenAlternativ-Te
"Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird:
denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids."
Das spricht der Engel des Herrn zu den Hirten auf dem Felde... denn sie fürchteten sich sehr, als die Klarheit des Herrn um sie leuchtete.

Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: "Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen, die guten Willens sind!"


Herbergssuche und Herodes

Die_Weisen_bei_Herodes
Gottergebenheit und Bescheidenheit auf der einen, Macht und den Vorsatz zum Machtmissbrauch auf der anderen Seite des Kirchenfoyers:

Die Heilige Familie sucht Unterkunft und muss mit einem Stall und einem Lager zwischen Tieren vorlieb nehmen…
…und Herodes empfängt die Weisen. Die berichten ihm freimütig, dass sie den neugeborenen König der Juden finden und ihn anbeten wollen. Sein Gesichtsausdruck soll hier zweierlei sagen:
Ich bin der König und lasse mir das von niemandem nehmen!
Ich gebe vor ebenfalls das Kind anbeten zu wollen.


Maria durch einen Dornwald ging...

Maria_durch_Dornwald
…der hat in sieben Jahrn kein Laub getragen, Kyrieeleison!

Das Motiv vom abgestorbenen Dornwald, einem Sinnbild der Unfruchtbarkeit und des Todes, beginnt zu erwachen und zu blühen, als Maria – schwanger mit dem göttlichen Kind - vorübergeht.

In der Erlöserkirche eilt Maria.
Sie rennt ihrer viel älteren Cousine entgegen, die schwanger ist mit Johannes. Elisabeth und Zacharias erwarten sie.


Heut schleust er wieder auf die Tür...

Paradies2020...zum schönen Paradeis;
der Cherub steht nicht mehr dafür.
Gott sei Lob, Ehr und Preis!

Das Paradies...
Vom Sündenfall ist die Rede: durch Eva und Adam kam die Sünde (der Bruch mit Gott) in die Welt. Davon soll uns Christus erlösen. Die Korrespondenz zwischen Adam und Christus stellt Paulus theologisch so dar: Adam ist der alte Adam, Jesus ist der neue Adam. Während der erste, alte Adam die Sünde und damit den Tod in die Welt bringt, erlöst Jesus von dieser Sünde und bringt das Leben. Symbolisch dafür steht das offene Höhlengrab in der Krippe.

Auf der anderen Seite im Kirchenfoyer können Sie die Szene der „Verkündigung an die Maria“ betrachten.


Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben...

Weinbau und GetreidelandwirtschaftAltern…Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun. Johannes 15.5

Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. Johannes 6.35

Jesus gebrauchte viele bildhafte Worte für seine Botschaften. Diese werden gerne in Krippendarstellungen verwendet. Wir zeigen im Kirchenfoyer wöchentlich wechselnde Szenen, die zu jeder Zeit anzuschauen sind: auf der Südseite in der ersten Adventswoche Weinbau und Getreidelandwirtschaft im Heiligen Land, aber auch Passionsgedanken (Keltertreter und offenes Höhlengrab).

Auf der Nordseite sind die Jesu Vorläufer und ihre neuzeitlichen Pendants zu sehen. Sie stehen für die vielfältigen Weissagungen des alten Bundes auf den kommenden Erlöser. Mose, Jesaja und David, sowie Johannes, der Täufer sind adventliche Schlüsselfiguren.


Auf dem Weg zum Advent...

Neue.Figuren2020.11.04
Corona-Weihnachten ohne Krippe ist in der Erlöserkirche sicher nicht vorzustellen.
Muss es auch nicht!
Aber wir werden in der Kirche die große Krippe dieses Jahr nicht in aller Pracht aufbauen. Mit den Verordnungen und Abstandsregeln dürfen sehr viel weniger Menschen kommen. Konzerte, Führungen und selbst freie Besichtigung wird es nicht geben. Gottesdienste sind dann die einzigen Möglichkeiten in die Kirche zu kommen. Wir wollen keine Lose ziehen!

Jeder Mensch mit Sehnsucht nach Spiritualität, mit Hunger nach frohen Weihnachtsbildern und Durst nach Berührung soll Erfüllung finden:

Dieses Jahr tauschen wir:
Die ersten, bunten Figuren schmücken die Kirche ab dem vierten Advent um den Christbaum weihnachtlich, aber bescheiden wie im ersten oder zweiten Jahr.
Die neuen Figuren werden zu beiden Seiten im Kirchenfoyer auftreten. Besucher können zwei Ersatzlandschaften in eigener Verantwortung von draußen zu jeder Zeit durch die Scheiben anschauen. Wir werden wöchentlich wechselnde Szenen zeigen und den Fokus in anderer Form auf verschiedene und ebenfalls wechselnde Themen und Figuren richten.


Trinitatis-Corona...

Juchheissa_2020
Froh jubelt, wer ein neuer Juchheißa werden will!

Jubeln und tanzen ist erlaubt. Mit Abstand und Maske selbstverständlich...
Frohgemut jedenfalls wird in der Krippenwerkstatt geplant und gearbeitet. Die neuen Figuren stellen sich vor.
Die Trinitatiszeit zwischen Pfingsten und dem Ende des Kirchenjahres ist eine lange Zeit ohne christliche Feste. Dieses Jahr sind christliche Feste schon im Frühjahr ganz anderes gefeiert worden und im Gemeindeleben schmal ausgefallen. Wir wissen nicht, was uns dieses Jahr noch erwartet und wie wir die Krippe präsentieren werden, aber uns fällt sicher etwas Gutes ein.



Ostern...

Fürchte dich nicht!Osterschreck und Weihnachtsschreck

Es ist Ostern, liebe Schwestern und Brüder - und alles rennt weg!
Mir ist das aufgefallen, als ich das Schlusskapitel des Markusevangeliums las. Und da heißt es: „Da verließen (die Frauen) das Grab und flohen, denn Schrecken und Entsetzen hatten sie gepackt.“

Das haben Weihnachten und Ostern gemeinsam. Beides beginnt mit einem großen Schrecken.
Daher sind ja auch die Boten Gottes, die Engel, besonders präsent in den Erzählungen der Bibel am Lebensanfang wie am Lebensende Jesu Christi...
...und ihre meist gesagte Botschaft lautet: „Fürchte dich nicht!“


Auf dem Wege zu Ostern...

Keltertreter, WeinbergDer junge Bursche in der Kelter tritt die Trauben. Der Saft fließt durch eine Rinne in ein Gefäß. Die Füße und Hände des Burschen sind rot verschmiert vom Saft, er selbst schwitzt und schaut müde aus, denn die Arbeit ist anstrengend. Der Traubenbrei ist wackelig, darum streckt er die Arme aus, um nicht umzufallen.

Der Winzersohn erinnert uns an Christus:
an sein Leiden, seine Marter, sein Blut und an seinen Tod am Kreuz.


Der zwölfjährige Jesus...

der zwoelfjaehrige Jesus
...im Gespräch mit Gelehrten.

Eine der vier Simultanszenen zum letzten Krippensonntag mit der dazu passenden Bachkantate.

19. Januar 2020,
Gottesdienst um 11.15 Uhr


Epiphanias

Sternsinger_am_Wirtshaus_2020
...das Fest der Erscheinung des Herrn...
Volkstümlich ist der Dreikönigstag daraus geworden.
Die Sternsinger haben auch schon das dritte mal beim Wirt gesungen...

Bis zum 19. Januar steht unsere Krippe mit noch immer wechselnden Szenen.
Es gibt noch musikalische Darbietungen und Termine zum freien Schauen:
Klicken Sie links unter "Programm"...


Besuch und Geschenke...

Besuch
...beides gehört zu Weihnachten.
Schon ganz früh machten sich die Hirten auf, die Weisen sind erst noch am Horizont. Machen auch Sie sich auf und besuchen unsere Krippe, lassen sich beschenken.

Alle Besuchstermine finden Sie auf unserer Unterseite "Programm":


Advent...

Adventsszenen

Advent heißt im Lateinischen "Ankunft".
Wir warten auf die Ankunft des Herrn.
Vielmehr ERwarten wir sie.

In der Krippe werden wir Woche für Woche näher an das Ereignis herangeführt. Einzelne Szenen zeigen, was und wer der Christusgeburt vorausgeht.


November...

Hoehlengrab Krippe

…vom (katholischen) Allerheiligentag bis zum (evangelischen) Ewigkeits- oder Totensonntag ein Monat des Innehaltens und Gedenkens der Verstorbenen.
Mit der Geburt ist uns nichts so sicher wie der Tod.
Für den Glaubenden aber gewiss, im Leben und im Tod Jesus Christus zu eigen zu sein.

In den Geburtsdarstellungen der Krippen gab es daher auch immer schon mancherlei Hinweis auf Tod und Kreuz. Neu in diesem Jahr in unserer Krippenlandschaft ein weiteres gebirgiges Landschaftsteil, das auch ein antik-israelisches Rollgrab enthält. Hier ein aktuelles Bild aus der Krippenwerkstatt im Kirchenkeller der Erlöserkirche.

Nicht mehr weit bis zum Advent …


Ernte...

Ruth-auf-dem-Feld
Dankbar zu sein für die Gaben, die nicht in unserer Verfügungsgewalt stehen,
das Leben selbst genauso wie den Ertrag der Ernte,
das feiern wir zum Erntedankfest, am ersten Sonntag im Oktober.

Schon im alten Israel leitet sich aus der immer wieder neu angesprochenen Liebe Gottes zu den ansonsten Vernachlässigten und Armen konkrete Maßnahmen ab, die der Eindämmung von Armut dienen sollen. Hier sind an erster Stelle die Sozialgesetze der Bibel zu nennen. Sie verbieten generell die Ausnutzung der Schwäche der Armen. Zu ihrer Versorgung erhalten diese das Recht auf Nachlese auf den abgeernteten Feldern bzw. den Ertrag dessen, was in einem Jahr der Brache dort wächst.
Aus Dankbarkeit erwächst Verantwortung.


Passion...

Stieglitze_Distelfinken

Der Stieglitz taucht gerade wieder in unseren Gärten auf und sucht nach Samen in stehen gebliebenen Stauden.
Wegen seiner Vorliebe zu Disteln (Dornen) ist er ein christliches Symbol für die Passion und den Opfertod Jesu Christi geworden. Er ist Begleitvogel auf vielen Madonnenbildern, in denen er für das Vorwissen über die bevorstehende Kreuzigung steht. Deshalb nistet er in unserer Krippe direkt im Stallgebälk nahe dem Gottessohn.

Nach einer Überlieferung zog der einstmals unscheinbare Vogel einen Dorn aus der Haut des gekreuzigten Jesus Christus, um dessen Pein zu lindern. Dabei besprenkelte er sich mit dem heiligen Blut und kam so zu seiner roten Gesichtsmaske.



Die Weisen sind gegangen...

Flucht_nach_Aegypten
Die Weisen sind gegangen.
Der Schall verklang, der schein verging,
der Alltag hat in jedem Ding nun wieder angefangen.

Der Wanderstern verglühte,
kein Engel spricht, kein Schäfer rennt,
und niemand beugt sich und erkennt die Größe und die Güte.

Wie lässt sich das vereinen?
Der Stern war da, der Engel rief,
der Schäfer mit den Weisen lief und kniete vor dem Kleinen.

Auch sie sind nicht geblieben,
die beiden mit dem kleinen Kind.
Ob sie schon an der Grenze sind? Geflüchtet und vertrieben.

Lied 548, EG, Text: Gerhard Valentin 1965


Lasset die Kinder zu mir kommen!

Kinder_bei_Jesus
In einer Weihnachtsgeschichte aus Neapel erzählt der Schriftsteller Luciano de Crescenzo über den Unterschied zwischen den Krippenliebhabern und den Weihnachtsbaumliebhaberinnen. Die Frauen lieben den Baum, so seine These, weil das Glitzern und Funkeln so anziehend für sie sei, während die Männer liebevoll an ihren Krippenfiguren schnitzen, großartige Landschaften aufbauen, die das halbe Wohnzimmer füllen und mit viel Liebe zum Detail ganze Scharen von Handwerkern, Kaufleuten oder Gemüsehändlern auf den Weg zur Krippe schicken.

Luciano de Crescenzo schreibt: „Also die Einteilung in Krippenliebhaber und Baumliebhaber ist so entscheidend, dass sie meiner Meinung nach so wie Geschlecht und Blutgruppe in die Personalausweise eingetragen werden müsste. Naja, sonst entdeckt doch so ein armer Teufel vielleicht erst nach seiner Heirat, dass er sich mit einem Christenmenschen zusammengetan hat, der ganz andere Weihnachtsgewohnheiten hat.“

Der Weihnachtsbaum kommt ursprünglich aus der protestantischen Tradition während die Krippe lange Zeit eher in der katholischen Kirche beheimatet war. Heute stehen sie oft in ökumenischer Eintracht bei- oder nebeneinander.

Ob man das geschlechtsspezifisch oder konfessionell aufteilen kann, weiß ich nicht, ab heute sind jedenfalls wieder viele Frauen und Männer, Evangelische wie Katholiken an unserer großen Krippe willkommen.

Joachim Rönsch, 23.Dezember 2018





Auf der Suche...

4. Advent
...nach einem Platz in der Welt, so heißt die Überschrift des Familiengottesdienstes mit dem Kindergarten am 4. Sonntag im Advent. Damit sind wir schon ganz nahe an Weihnachten herangekommen.
Advent heißt ja nicht nur: Gott will an Weihnachten in die Welt kommen. Advent heißt darüber hinaus: Gott will auch nach Weihnachten, auch heute noch in diese Welt kommen, in dein und mein Leben, in unsere Stadt und unsere Kirchengemeinde. Und Gott findet da einen Platz, wo wir ihm einen Platz lassen, wo wir so leben, wie er es gerne möchte. Gott sucht auch heute noch nach einem Platz bei uns.
Und bei Gott ist das anders als bei uns: wo Gott einen Platz findet, da nimmt er uns keinen Platz weg, - wo Gott einen Platz findet, da ist auch Platz für jeden Menschen.


Zu Besuch...

Maria_besucht_Elisabeth
Maria macht sich auf zu ihrer Cousine Elisabeth -
eilend, wie es in der Bibel heißt, ...laufend, ... nahezu rennend in der kleinen Krippenszene des 3. Advents.
Beide Frauen schwanger,
lange erhofft, nicht mehr erwartet die eine,...
die andre gänzlich unerwartet, noch im Teenageralter, ohne die Sicherheit der Ehe, eines geregelten Lebens.
Im adventlichen Besuch, in der Begegnung dann:
Vergewisserung, moralische Unterstützung, Beistand.


Besuch...

Zweiter_Advent_Verkuendigung
Eine kleine häusliche, beinahe intime Szene ist am zweiten Sonntag im Advent zu sehen. Der Engel Gabriel besucht Maria und verkündigt ihr die Geburt Jesu. Nach Schreck und Innehalten fängt Maria an zu singen - gar nicht mehr häuslich intim, sondern global weitgreifend von Gottes revolutionärem Eingreifen in die Welt!
(lesen sie den Lobgesang der Maria bei Lukas 1,46-55)


Ausschau halten,...

erster_Advent
...Sehnsucht spüren, Neues erwarten, - das verbindet unsere Figuren, die wir zur ersten Adventsszene zusammen stellen, - egal ob den alten Propheten Jesaja, den Vorläufer Johannes der Täufer, den modernen Astronom, der auch an die Weisen erinnert, die Neugierige oder den Zeitungsleser:
Sehnsucht spüren, Ausschau halten, Neues erwarten.

Mit dem 1. Sonntag im Advent beginnen wir das neue Kirchenjahr. Darüber hinaus weist der Advent unser Warten auf die noch weit größeren Verheißungen unseres Gottes.


Die Menschwerdung begreifen!

Haende_in_Arbeit...und Gott sah, dass es gut war.

Es klingt vielleicht abgehoben, aber es gehen mir viele Bibelstellen durch den Kopf, die zu meinem Schaffen passen. Aus der Schöpfungsgeschichte zum Beispiel...! Nicht falsch verstehen! Ich vergleiche mich nicht mit Gott. Aber warum sollte ich nicht auch das gut finden, was ich forme? Ich bin inspiriert. Auf diese Weise kann ich in meiner Arbeit aufgehen.
20. Dezember 2018


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